Doppelt 
hält besser

Deckungsgleiche Maschinenparks
an zwei Standorten


An zwei Standorten in Bayern und Mecklenburg-Vorpommern produzieren wir Stanzteile und Ziehteile für die Industrie.

Fertigung in Kundennähe bedeutet eine hohe Flexibilität und geringen Transportaufwand.
Der deckungsgleiche Maschinenpark sorgt für zusätzliche Sicherheit gegen Ausfälle und Auslastungsspitzen.


Garching

Lang Metallwaren Produktions- und Vertriebsgesellschaft mbH

Dieselstraße 22
85748 Garching bei München

Tel: 089/6142409-0
Fax: 089/6142409-16
langgarching@lang-metall.de



Woldegk

Lang Metallwarenproduktion Neubrandenburg GmbH

Ziegeleiweg 17
17348 Woldegk

Tel: 03963/2210-0
Fax: 03963/2210-20
langwoldegk@lang-metall.de


Europa
Mecklenburg Vorpommern

Kapazitätserweiterungen & Prozessinnovationen in Woldegk

Durch die mit dem Fraunhofer-Anwendungszentrum Großstrukturen entwickelten und von uns angewandten Prozessinnovationen sind wir in der Lage, auch Fertigungsserien wirtschaftlich herzustellen und die Fertigungstiefe zu erhöhen. Wir liefern Baugruppen, die wir aus mehreren Stanz- und Tiefziehteilen fertigen und nach Kundenwunsch montieren.

Die notwendigen Kapazitätserweiterungen in den Bereichen Stanz- und Tiefziehfertigung sowie Montagetätigkeit machen eine Hallenerweiterung erforderlich und ermöglichen:

  • eine Erhöhung der Fertigungstiefe
  • die schnelle Umsetzung der eingeleiteten Prozessinnovationen
  • eine Optimierung der Wertschöpfung
  • verbesserte Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter Metallverarbeitung

Das Vorhaben wird kofinanziert aus dem Operationellen Programm der Europäischen Fonds in der Förderperiode 2014 - 2020.


Logo zum Finalist beim Großen Preis des Mittelstands

Finalist beim Großen Preis des Mittelstands

Im Wettbewerb ”Großer Preis des Mittelstands“ wurde die Lang Metallwarenproduktion Neubrandenburg GmbH als Finalist ausgewählt.

Bundesweit wurden im Jahr 2016 insgesamt 4796 mittelständische Firmen zur Auszeichnung mit dem „Großen Preis des Mittelstandes” nominiert. Unsere Nominierung erfolgte durch das Ministerium für Wirtschaft, Bau und Tourismus Mecklenburg-Vorpommern. Wir sind stolz, von den Juroren der Oskar-Patzelt-Stiftung als einer der beiden Finalisten in Mecklenburg-Vorpommern ausgewählt worden zu sein.


Aktuelle Forschungsprojekte in Woldegk


Technologie-Beratungs-Institut GmbH (TBI)
Europa
Mecklenburg Vorpommern

Prozessinnovation in der Qualitätssicherung:
KI-basierte Objekterkennung zur Optimierung der Warenausgangs­kontrolle

Laufzeit: 01.01.2024 bis 31.12.2025
Standort: Woldegk, Mecklenburg-Vorpommern

Die hohen Qualitätsanforderungen in der Automobilbranche erfordern nicht nur ausgereifte Fertigungsverfahren, sondern auch eine durchgehende Qualitätssicherung. Wir setzen optische Kontrollsysteme und hochgenaue taktile Messgeräte ein und nutzen Bildverarbeitungsalgorithmen zur Automatisierung der optischen Kontrolle. Dadurch können bekannte Fehlermerkmale mit hoher Genauigkeit bei geringem Aufwand erkannt werden.

In einer Prozessinnovation, die durch das Technologie-Beratungs-Institut GmbH (TBI) gefördert wird, soll die Qualitätssicherung im Warenausgang mit modernen Verfahren erweitert werden. Um menschliche Fehler zu reduzieren, wird die Warenausgangskontrolle weiter digitalisiert und durch ein Objekterkennungssystem basierend auf künstlicher Intelligenz (KI) ergänzt. Ziel der Prozessinnovation ist ein zuverlässiger Prozess und eine Entlastung des Personals durch ein KI- gestütztes Assistenzsystem.

Im Entwicklungsvorhaben kombinieren wir unser fundiertes Knowhow in der Digitalisierung von Arbeitsprozessen und der klassischen Bildverarbeitung mit den Kompetenzen des Fraunhofer IGP bei der Anwendung komplexer KI-Algorithmen und Nutzerinterfaces. Das Nutzerinterface dient als Mensch-Technik-Schnittstelle und ermöglicht die schnelle Bedienung der algorithmischen Auswertung. Dahingehend besteht die Notwendigkeit Schnittstellen zu übergeordneten Systemen einzurichten, um die Bildauswertung in den prozessualen Kontext zu setzen. Die Eingliederung des neuartigen Funktionsmoduls erlaubt die Gestaltung eines durchgängigen Prozesses inklusive der angestrebten automatisierten Qualitätskontrolle.

Förderhinweise: Das Vorhaben „Qualitätssteigerung der Warenausgangskontrolle durch Digitalisierung und Objekterkennung“ wird durch die Technologie-Beratungs-Institut GmbH (TBI) im Rahmen der Richtlinie zur Förderung von Forschung, Entwicklung und Innovation des Landes Mecklenburg- Vorpommern gefördert. Wir danken den Förderern.

gefördert vom BMBF
Europäischer Sozialfonds für Deutschland

MofAPro
Laufzeit: September 2020 bis August 2022

Mobiles und zeitflexibles Arbeiten in der Produktion in KMU der ostdeutschen Metall- und Elektroindustrie. Zuwendungen im Rahmen des Förderprogramms „Zukunft der Arbeit“ sowie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union (ESF)

Ziel: Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU durch die Identifikation praxistauglicher Gestaltungs- und Umsetzungsmöglichkeiten für eine Flexibilisierung der Produktionsarbeit mittels vernetzter Digitalisierung durch ein Cloud-basiertes Assistenzsystem.

Europa
MV tut gut

Intelligente Montageprozesse in der Baugruppenmontage
Laufzeit: Juli 2018 bis August 2020

Gemeinsam mit dem Fraunhofer-Anwendungszentrum Großstrukturen in der Produktionstechnik in Rostock entwickeln wir im Rahmen einer Prozessinnovation, welche durch das Land Mecklenburg-Vorpommern mit Hilfe des EFRE-Fonds unterstützt wird, intelligente Montageprozesse in der Baugruppenmontage.

Die Zielstellung ist, dass intelligente, vernetzte und adaptierbare Mehrarbeitsplatzsysteme mit wechselbaren Montagevorrichtungen entwickelt und eingeführt werden.

Automatisierte Bestückung
Laufzeit: Juli 2019 bis März 2020

Im Unternehmen wird ein Bestückungssystem entwickelt, damit die monotone manuelle Arbeit ersetzt werden kann. Das Ziel ist die automatisierte Bestückung von Punktschweißanlagen und/oder Stanz- und Tiefziehmaschinen.

Ergebnis der Innovation soll der Einsatz eines mobilen und flexibel einsetzbaren Robotersystems in der Produktion sein. Mit der zu beschaffenden modernen Robotik sollen zunächst anzuschweißende Muttern auf einem Stanzteil positioniert werden.